Unsere Seen


Das Leipziger Neuseenland entstand aus ehemaligen Braunkohletagebauen. 
Der Seenverbund soll einmal eine Wasserfläche  von ca. 70 km² einnehmen, dabei dem Hochwasserschutz wie auch der Erholung dienen. 
Die Seen erfreuen Einheimische wie Gäste mit vielfältigen Möglichkeiten zu Aktivität und Genuss.  Fahrgastschiffe stehen ebenso zur Verfügung wie Ausleihmöglichkeiten für Segel- oder Motorboote, Surfbretter, SUPs, schwimmende Grill-Inseln, Räder, Fun-Räder usw. Stimmungsvolle Marinas, gute Restaurants und gemütliche Cafes laden zum Verweilen ein.

Diese Gewässer des Neuseenlandes liegen uns besonders am Herzen:

Segeljollen der Klasse Laser I im Gegenlicht bei Sonnenschein während einer Regatta auf dem Zwenkauer See im Süden Leipzigs

Der Zwenkauer See 

ist mit einer Fläche von fast zehn Quadratkilometern 
und einem Umfang von 22 km der größte See im Leipziger Neuseenland. Er wurde im Mai 2015 zur touristischen Nutzung freigegeben. Seitdem freuen wir uns über sehr gute Windverhältnisse und sind so oft es geht am oder auf dem Wasser.

Der Zwenkauer See 

lässt sich hervorragend erkunden mit dem Kapitän der St. Barabara 

Segeljollen der Klasse Laser I im Gegenlicht bei Sonnenschein während einer Regatta auf dem Zwenkauer See im Süden Leipzigs
Ufer Vegetation am Zwenkauer See
Segeljollen der Klasse Laser I im Gegenlicht bei Sonnenschein während einer Regatta auf dem Zwenkauer See im Süden Leipzigs
Ufer Pflanzen am Zwenkauer See südlich von Leipzig

Der Cospudener See

nördlich von Zwenkau und südlich von Leipzig, 
entstand ebenfalls aus einem Tagebaurestloch, das geflutet wurde. 

Den Cospudener See

erreicht man von Zwenkau aus z.B. per Rad über wunderschöne Wege durchs Grüne.

Der Cospudener See

begeistert u.a. mit ansprechendem Flair und einem liebevoll errichteten Spielplatz

Der Cospudener See

hält mit der MS Cospuden ebenfalls ein Fahrgastschiff für Erkundungen bereit...

Blick auf ein buntes Spinnaker-Segel eines Segelbootes in den Farben rot, blau und weiß im Gegenlicht auf dem Zwenkauer See

Der Kulkwitzer See, 

der „Senior“ unter den Seen im Leipziger Neuseenland, wurde bereits 1973 als Naherholungsgebiet freigegeben. 
Er ging aus zwei ehemaligen Braunkohletagebauflächen südwestlich von Leipzig hervor, in denen ab 1864 Kohle, zunächst unter Tage und ab 1937 über Tage gefördert worden war. 

Kies, Birken und Wasser in Dämmerung im Sonnenuntergang am Zwenkauer See im Süden von Leipzig
Blick auf ein buntes Spinnaker-Segel eines Segelbootes in den Farben rot, blau und weiß im Gegenlicht auf dem Zwenkauer See

Der Störmthaler See 

liegt ebenfalls südlich von Leipzig. Er entstand durch die Flutung des Südostteils des ehemaligen Braunkohletagebaus Espenhain. Dort erwartet Sie u.a. mitten auf dem See die "Vineta", ein Mahnmal für die Orte, die dem Espenhainer Braunkohletagebau weichen mussten.

Blick zur Mastspitze eines Segelbootes mit Großsegel und Vorsegel vor heiterem, leicht gewölktem Himmel am Zwenkauer See


Der Markkleeberger See 

liegt direkt daneben, östlich von Markkleeberg, und ist der tiefste See des Leipziger Neuseenlandes, ebenfalls Teil eines gefluteten Tagebaurestlochs. 

Der Hainer See 

befindet sich südlich von Leipzig, nordwestlich von Borna bei Neukieritzsch. Er entstand aus dem mittleren der drei Restlochseen des ehemaligen Tagebaus Witznitz II.