Unsere Seen
Das Leipziger Neuseenland entstand aus ehemaligen Braunkohletagebauen.
Der Seenverbund soll einmal eine Wasserfläche von ca. 70 km² einnehmen, dabei dem Hochwasserschutz wie auch der Erholung dienen.
Die Seen erfreuen Einheimische wie Gäste mit vielfältigen Möglichkeiten zu Aktivität und Genuss. Fahrgastschiffe stehen ebenso zur Verfügung wie Ausleihmöglichkeiten für Segel- oder Motorboote, Surfbretter, SUPs, schwimmende Grill-Inseln, Räder, Fun-Räder usw. Stimmungsvolle Marinas, gute Restaurants und gemütliche Cafes laden zum Verweilen ein.
Diese Gewässer des Neuseenlandes liegen uns besonders am Herzen:
Der Zwenkauer See
ist mit einer Fläche von fast zehn Quadratkilometern
und einem Umfang von 22 km der größte See im Leipziger Neuseenland. Er wurde im Mai 2015 zur touristischen Nutzung freigegeben. Seitdem freuen wir uns über sehr gute Windverhältnisse und sind so oft es geht am oder auf dem Wasser.
Der Zwenkauer See
lässt sich hervorragend erkunden mit dem Kapitän der St. Barabara
Der Cospudener See
nördlich von Zwenkau und südlich von Leipzig,
entstand ebenfalls aus einem Tagebaurestloch, das geflutet wurde.
Den Cospudener See
erreicht man von Zwenkau aus z.B. per Rad über wunderschöne Wege durchs Grüne.
Der Cospudener See
begeistert u.a. mit ansprechendem Flair und einem liebevoll errichteten Spielplatz
Der Cospudener See
hält mit der MS Cospuden ebenfalls ein Fahrgastschiff für Erkundungen bereit...
Der Kulkwitzer See,
der „Senior“ unter den Seen im Leipziger Neuseenland, wurde bereits 1973 als Naherholungsgebiet freigegeben.
Er ging aus zwei ehemaligen Braunkohletagebauflächen südwestlich von Leipzig hervor, in denen ab 1864 Kohle, zunächst unter Tage und ab 1937 über Tage gefördert worden war.
Der Störmthaler See
liegt ebenfalls südlich von Leipzig. Er entstand durch die Flutung des Südostteils des ehemaligen Braunkohletagebaus Espenhain. Dort erwartet Sie u.a. mitten auf dem See die "Vineta", ein Mahnmal für die Orte, die dem Espenhainer Braunkohletagebau weichen mussten.
Der Markkleeberger See
liegt direkt daneben, östlich von Markkleeberg, und ist der tiefste See des Leipziger Neuseenlandes, ebenfalls Teil eines gefluteten Tagebaurestlochs.
Der Hainer See
befindet sich südlich von Leipzig, nordwestlich von Borna bei Neukieritzsch. Er entstand aus dem mittleren der drei Restlochseen des ehemaligen Tagebaus Witznitz II.